Die Rote Bete ist für die einen unabdingbar, für die anderen gar kein Begriff. Das wird sich aber bald ändern, denn sie mausert sich gerade zum kulinarischen Hit, in den Socials und offline. Die Rote Bete, wird sie zur neuen Avocado?
Pink ist nicht nur eine Modefarbe, die gerade im Trend ist, man findet sie auch auf den Tellern. Von der heimischen Küche bis zu den Kreationen von Sternenköchen. Sprich von den Rote-Bete-Knödeln bis hin zum Rote-Bete-Sorbet. Die Veggies freuen sich über diese Offenbarung in der Küche, doch auch die „Allesfresser“ können diesem leicht erdig schmeckenden Gemüse immer mehr abgewinnen. Wohl auch, weil die Inhaltsstoffe ein wahres Gesundheitsfeuerwerk sind.
Die rote Bete ist sehr gesund
„Ein verstaubtes Gemüse“, „Nur die Alten kennen es noch“, „Langweilige Schrumpelknolle.“ Von wegen! Die Rote Bete ist eine der vitalstoffreichsten Gemüsearten überhaupt und ist total im Kommen. Die Rote Bete ist eine wahre Wunderknolle:
sie liefert die Vitamine A, C, B (B1, B2, B6) und Folsäure
dazu Eisen, Jod, Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Natrium, Phosphor, Selen und Zink
dazu Anthozyanen (Betain), Flavonoiden und Nitrat
sogar die Blätter und deren roten Stiele strotzen vor Vitaminen
sie wirkt blutbildend, immunsteigernd, antioxidativ, entsäuernd, krampflösend und reinigend
sie soll stimmungsaufhellend sein
sie reguliert den Blutdruck, schützt Herz und Blutgefäße, Leber und Galle
Nachdem diese Gesundheitsbombe durch die erhöhte Durchblutung und einen verbesserten Fettstoffwechsel leistungsfähiger macht, die Regeneration fördert und bei der Heilung von Verletzungen hilft, ist sie wohl der Heilige Gral für alle Sportler.
Ein optisch-kulinarischer Hit
Die rote Knolle wird gegart oder roh genossen, als Saft, Smoothie, Schaum, Beilage, Salat oder als Zutat bei vielen kulinarischen Kreationen. In der osteuropäischen Küche ist sie zum Beispiel fixer Bestandteil der Borschtsch, einer Art Gemüsesuppe.
Randnotiz: Wenn du größere Mengen Rote Bete verzehrst, könnte es sein, dass sich durch das Betanin Urin und Darmausscheidungen kurzzeitig rötlich färben. Mach dir keine Sorgen, das ist völlig harmlos.
Saison der Roten Bete
Gegarte Rote Bete bekommt man ganzjährig vakuumverpackt zu kaufen. Vom späten Frühjahr bis in den Herbst hinein findest du sie auf dem Markt, jung und frisch. Wieso pflanzt du sie nicht in deinem Garten an? Sie lässt sich leicht kultivieren, sogar in ungünstigen Lagen, und kann völlig problemlos, im rohen Zustand oder eingelegt, über die Wintermonate hinweg gelagert werden. Die letzte Ernte erfolgt vor dem ersten Frost. Die Rote Bete ist aber auch ein Sensibelchen: Beim Ernten sowie beim Zubereiten solltest du sehr vorsichtig und einfühlsam sein und die Knolle nie verletzen, da sie sonst ausblutet und ihre wertvollen Inhaltsstoffe verliert. Die Blätter bitte mit der Hand abdrehen und nicht wegschneiden, damit es zu keinem Saftverlust kommt. Eine unverletzte Schale ist also das Um und Auf, wenn du die Rote Bete einlagern oder kochen willst.
Knallige Farbe der Roten Bete
Nun geht es bei der Roten Bete nicht nur um die auffällige rote Farbe und ihre zunehmende Wichtigkeit in der Küche. Es geht auch um die Form. Denn die Rote Bete ist eine Kulturrübe, das heißt die Kulturform der Gemeinen Rübe. Ihren Ursprung hat diese Kulturpflanze im Mittelmeerraum. Über die Römer kam sie nach Mitteleuropa. Dass sie inzwischen so gleichmäßig rot ist, ist ein Resultat der Weiterveredelung im 19. und 20. Jahrhundert. Nebenbei bemerkt: Die knallig rot-pinke Farbe ist auf die hohe Konzentration des Glykosids Betanin zurückzuführen. Die Rote Bete wurde früher auch als Färberpflanze eingesetzt. Heutzutage verwendet man Betanin als Naturfarbstoff für Lebensmittel. Die roten Verfärbungen auf deinen Händen kannst du mit Zitronensaft entfernen. Vor allem auf hellen Stoffen geht die Farbe jedoch manchmal nicht mehr zu hundert Prozent raus. Bunt, versiert und hartnäckig also. Und super gesund!
Entdecke den Onlineshop von SPORTLER
Die Rote Bete ist eine der vitalstoffreichsten Gemüsearten überhaupt und ist total im Kommen.
Die rote Bete ist sehr gesund
Die Rote Bete ist eine wahre Wunderknolle:
sie liefert die Vitamine A, C, B (B1, B2, B6) und Folsäure
dazu Eisen, Jod, Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Natrium, Phosphor, Selen und Zink
dazu Anthozyanen (Betain), Flavonoiden und Nitrat
sogar die Blätter und deren roten Stiele strotzen vor Vitaminen
sie wirkt blutbildend, immunsteigernd, antioxidativ, entsäuernd, krampflösend und reinigend
sie soll stimmungsaufhellend sein
sie reguliert den Blutdruck, schützt Herz und Blutgefäße, Leber und Galle
Ein optisch-kulinarischer Hit
Die rote Knolle wird gegart oder roh genossen, als Saft, Smoothie, Schaum, Beilage, Salat oder als Zutat bei vielen kulinarischen Kreationen. In der osteuropäischen Küche ist sie zum Beispiel fixer Bestandteil der Borschtsch, einer Art Gemüsesuppe.
Randnotiz: Wenn du größere Mengen Rote Bete verzehrst, könnte es sein, dass sich durch das Betanin Urin und Darmausscheidungen kurzzeitig rötlich färben. Mach dir keine Sorgen, das ist völlig harmlos.
Saison der Roten Bete
Gegarte Rote Bete bekommt man ganzjährig vakuumverpackt zu kaufen. Vom späten Frühjahr bis in den Herbst hinein findest du sie auf dem Markt, jung und frisch. Wieso pflanzt du sie nicht in deinem Garten an? Sie lässt sich leicht kultivieren, sogar in ungünstigen Lagen, und kann völlig problemlos, im rohen Zustand oder eingelegt, über die Wintermonate hinweg gelagert werden. Die letzte Ernte erfolgt vor dem ersten Frost.
Leave A Comment