Sportklettern ist eine relativ sichere Angelegenheit. Allerdings unter der Voraussetzung, dass die Sicherheitsregeln eingehalten werden.

Regeln einhalten – sicher Klettern

sicher klettern

Anfängern ist in jedem Fall ein Kletterkurs mit professionellem Kletterlehrer zu empfehlen.

Es stimmt – das Risiko schwerer Verletzungen ist beim Sportklettern wesentlich niedriger als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Der Grund ist einfach: es wird mit Sicherung geklettert und diese sorgt für ein überschaubares Risiko. Wird das Sichern richtig gemacht kann man sogar sagen, dass vermeitlich ungefährlichere Situationen wegen der fehlenden Sicherung tatsächlich ein höherers Risiko haben.

Sichern muss gelernt werden

sichern beim klettern

Das Risiko schwerer Verletzungen ist beim Sportklettern wesentlich niedriger als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Anfängern ist in jedem Fall ein Kletterkurs mit professionellem Kletterlehrer zu empfehlen. Dieser ist nebenbei auch eine prima Gelegenheit zukünftige Kletterpartner zu finden. Aber auch erfahrene Sportkletterer sollten sich immer wieder das Regelwerk ins Bewußtsein rufen. Denn gerade bei geübten alten Kletterhasen besteht das Risiko das sich unbemerkt „Schlamperei“ einschleicht.

Beim Klettern zu beachtende Punkte

1. Partnercheck vor jedem Start

Kontrolliert IMMER euch selbst und gegenseitig:

  • Anseilknoten

  • Anseilpunkt

  • Gurtverschlüsse

  • Sicherungsgerät

  • Karabinerverschluss

  • Seilende abgeknotet

Dies gilt für Anfänger UND Experten. Viele Fehler passieren nämlich aus Bequemlichkeit und aus Selbstsicherheit. Hinweis: Gewichtsunterschied beachten!

klettern sicherheit partnercheck

Der vollständige Partnercheck ist vor jedem Start einer Kletterroute obligatorisch.

2. Volle Aufmerksamkeit

Beim Sichern braucht es Präzision. Die gesamte Aufmerksamkeit gehört dem Kletterer und der Partnersicherung. Das Seil darf nie schlapp durchhängen. Hinweis: Den richtigen Standpunkt wählen!

3. Sicherungsgerät richtig bedienen

Mach dich mit deinem Sicherungsgerät vertraut und mit dem Bremshandprinzip: Eine Hand umschließt immer das Bremsseil. Über 80 % der Unfälle beim Sportklettern sind auf Sicherungsfehler zurückzuführen, die meisten davon auf eine Fehlbedienung des Sicherungsgerätes.

klettern-sichern-sicherungsgerät

Mach dich mit deinem Sicherungsgerät vertraut und mit dem Bremshandprinzip.

4. Klare Kommunikation

Vor Kletterbeginn müssen Kommunikationsregeln vereinbart werden. Sage deinem Partner Bescheid, bevor du dich ins Seil hängst.

5. Zwischensicherungen richtig einhängen

Alle Zwischensicherungen aus möglichst stabiler Position – nicht überstreckt – einhängen. Auf den richtigen Seilverlauf achten.

klettern-sichern zwischensicherungen

Alle Zwischensicherungen aus möglichst stabiler Position – nicht überstreckt – einhängen. Auf den richtigen Seilverlauf achten.

6. Toprope immer an zwei Karabinern

Die Toprope-Verankerung muss aus zwei unabhängigen Sicherungspunkten bestehen. Das Seil muss in mindestens zwei Karabinern eingehängt sein, um das unbeabsichtigte Aushängen zu verhindern.

7. Sturzraum freihalten

Nie übereinander klettern! Am Boden und an der Wand auf freien Sturzraum achten. Achtung bei Pendelstürzen.

klettern-Sicherheit-Sturz

Nie übereinander klettern! Am Boden und an der Wand auf freien Sturzraum achten. Achtung bei Pendelstürzen.

8. Vorsicht beim Ablassen und Abseilen

Nie Seil auf Seil! Ablassen nur über Umlenkungen aus Metall. Lasse deinen Partner langsam und gleichmäßig ab.

9. Schutz für Kopf und Körper

Beim Sportklettern in der Natur schützt dich ein Helm vor Kopfverletzungen bei Stürzen und Steinschlag. Aufwärmen vor dem Klettern schützt deine Gelenke, Sehnen und Muskeln.

Zum Klettershop

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Sportklettern ist eine relativ sichere Angelegenheit. Allerdings unter der Voraussetzung, dass die Sicherheitsregeln eingehalten werden.

Regeln einhalten – sicher Klettern

sicher klettern

Anfängern ist in jedem Fall ein Kletterkurs mit professionellem Kletterlehrer zu empfehlen.

Es stimmt – das Risiko schwerer Verletzungen ist beim Sportklettern wesentlich niedriger als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Der Grund ist einfach: es wird mit Sicherung geklettert und diese sorgt für ein überschaubares Risiko. Wird das Sichern richtig gemacht kann man sogar sagen, dass vermeitlich ungefährlichere Situationen wegen der fehlenden Sicherung tatsächlich ein höherers Risiko haben.

Sichern muss gelernt werden

sichern beim klettern

Das Risiko schwerer Verletzungen ist beim Sportklettern wesentlich niedriger als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Anfängern ist in jedem Fall ein Kletterkurs mit professionellem Kletterlehrer zu empfehlen. Dieser ist nebenbei auch eine prima Gelegenheit zukünftige Kletterpartner zu finden. Aber auch erfahrene Sportkletterer sollten sich immer wieder das Regelwerk ins Bewußtsein rufen. Denn gerade bei geübten alten Kletterhasen besteht das Risiko das sich unbemerkt „Schlamperei“ einschleicht.

Beim Klettern zu beachtende Punkte

1. Partnercheck vor jedem Start

Kontrolliert IMMER euch selbst und gegenseitig:

  • Anseilknoten

  • Anseilpunkt

  • Gurtverschlüsse

  • Sicherungsgerät

  • Karabinerverschluss

  • Seilende abgeknotet

Dies gilt für Anfänger UND Experten. Viele Fehler passieren nämlich aus Bequemlichkeit und aus Selbstsicherheit. Hinweis: Gewichtsunterschied beachten!

klettern sicherheit partnercheck

Der vollständige Partnercheck ist vor jedem Start einer Kletterroute obligatorisch.

2. Volle Aufmerksamkeit

Beim Sichern braucht es Präzision. Die gesamte Aufmerksamkeit gehört dem Kletterer und der Partnersicherung. Das Seil darf nie schlapp durchhängen. Hinweis: Den richtigen Standpunkt wählen!

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3. Sicherungsgerät richtig bedienen

Mach dich mit deinem Sicherungsgerät vertraut und mit dem Bremshandprinzip: Eine Hand umschließt immer das Bremsseil. Über 80 % der Unfälle beim Sportklettern sind auf Sicherungsfehler zurückzuführen, die meisten davon auf eine Fehlbedienung des Sicherungsgerätes.

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Mach dich mit deinem Sicherungsgerät vertraut und mit dem Bremshandprinzip.

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4. Klare Kommunikation

Vor Kletterbeginn müssen Kommunikationsregeln vereinbart werden. Sage deinem Partner Bescheid, bevor du dich ins Seil hängst.

5. Zwischensicherungen richtig einhängen

Alle Zwischensicherungen aus möglichst stabiler Position – nicht überstreckt – einhängen. Auf den richtigen Seilverlauf achten.

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Alle Zwischensicherungen aus möglichst stabiler Position – nicht überstreckt – einhängen. Auf den richtigen Seilverlauf achten.

6. Toprope immer an zwei Karabinern

Die Toprope-Verankerung muss aus zwei unabhängigen Sicherungspunkten bestehen. Das Seil muss in mindestens zwei Karabinern eingehängt sein, um das unbeabsichtigte Aushängen zu verhindern.

7. Sturzraum freihalten

Nie übereinander klettern! Am Boden und an der Wand auf freien Sturzraum achten. Achtung bei Pendelstürzen.

klettern-Sicherheit-Sturz

Nie übereinander klettern! Am Boden und an der Wand auf freien Sturzraum achten. Achtung bei Pendelstürzen.

8. Vorsicht beim Ablassen und Abseilen

Nie Seil auf Seil! Ablassen nur über Umlenkungen aus Metall. Lasse deinen Partner langsam und gleichmäßig ab.

9. Schutz für Kopf und Körper

Beim Sportklettern in der Natur schützt dich ein Helm vor Kopfverletzungen bei Stürzen und Steinschlag. Aufwärmen vor dem Klettern schützt deine Gelenke, Sehnen und Muskeln.

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