Beeinflusst Sex vor einem Wettkampf die körperliche Leistungsfähigkeit? Wir klären, in welchen Fällen Intimität Vorteile für den sportlichen Erfolg bringen kann und in welchen sie die sportliche Leistung eher einschränkt.
Spielerfrauenverbot!?
In der Vergangenheit haben viele Trainer ihre Athleten im Vorfeld wichtiger Wettkämpfe zur Keuschheit gezwungen. Sex und Sport passten einfach nicht zusammen und wehe dem, der nicht folgte! Auch heute noch glauben viele Amateure, dass eine gewisse Abstinenz vor dem Wettkampf die Leistung positiv beeinflussen kann.
„Sex ist immer gut“
Das behauptet ein bekannter Uni-Dozent der deutschen Sporthochschule in Köln, der die negativen Einflüsse von Sex relativiert:
„Sex ist immer gut! Wir haben es jedoch mit einer körperlichen Anstrengung zu tun, die zu einer Erhöhung der kardiorespiratorischen Aktivität führt. Auch diverse Muskeln werden beansprucht und zudem werden einige Kalorien verbrannt.“
Auch der Hormonhaushalt ändert sich:
„Zu Beginn steigt der Testosteronspiegel und erreicht nach einer bestimmten Zeit einen Höhepunkt. Danach kommen die Hormone Serotonin und Melatonin ins Spiel, die uns entspannen.“
Eins ist klar, wenn die Nacht vor dem großen Sportereignis zum Sex-Marathon mutiert und wertvolle Schlafstunden dadurch verloren gehen, ist das sicherlich nicht optimal. Gesunder Schlaf vor dem Wettkampf oder nach einem intensiven Training ist äußerst wichtig! Aber Sex zum richtigen Zeitpunkt, besonders dank der beruhigenden Wirkung von Serotonin und Melatonin, kann das Einschlafen erleichtern. Es ist daher ratsam die Sexaktivität in Hinblick auf ein wichtiges Sportereignis im Voraus zu „planen“. Der Hormonspiegel stellt sich im Allgemeinen nach etwa 6 Stunden wieder auf die Standardwerte ein.
Fazit zum Sex vor dem Wettkampf
Zum richtigen Zeitpunkt beeinträchtigt Sex in der Nacht vor einem Rennen die sportliche Leistung nicht. Die körperliche Beziehung zwischen zwei Menschen wirkt sich aus vielen physischen und psychologischen Gründen positiv auf die Gesundheit aus. Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es jedoch besser, mindestens sechs Stunden vor einem Sportereignis Sex zu haben. Andere Faktoren wie eine gesunde Ernährung, ein adäquates Training oder eine angemessene Erholung beeinflussen die sportliche Leistung maßgeblicher als der Sex am Vorabend. Wir können damit sagen: Liebt euch das ganze Leben lang, ihr bleibt trotzdem leistungsfähig… auch außerhalb des Schlafzimmers!
Beeinflusst Sex vor einem Wettkampf die körperliche Leistungsfähigkeit? In welchen Fällen bringt Intimität Vorteile für den sportlichen Erfolg? In welchen schränkt sie die sportliche Leistung ein?
Spielerfrauenverbot!?
In der Vergangenheit haben viele Trainer ihre Athleten im Vorfeld wichtiger Wettkämpfe zur Keuschheit gezwungen. Auch heute noch glauben viele Amateure, dass eine gewisse Abstinenz vor dem Wettkampf die Leistung positiv beeinflussen kann.
„Sex ist immer gut“
Das behauptet ein bekannter Uni-Dozent der deutschen Sporthochschule in Köln, der die negativen Einflüsse von Sex relativiert:
„Sex ist immer gut! Wir haben es jedoch mit einer körperlichen Anstrengung zu tun, die zu einer Erhöhung der kardiorespiratorischen Aktivität führt. Auch diverse Muskeln werden beansprucht und zudem werden einige Kalorien verbrannt.“
Auch der Hormonhaushalt ändert sich:
„Zu Beginn steigt der Testosteronspiegel und erreicht nach einer bestimmten Zeit einen Höhepunkt. Danach kommen die Hormone Serotonin und Melatonin ins Spiel, die uns entspannen.“
Eins ist klar, wenn die Nacht vor dem großen Sportereignis zum Sex-Marathon mutiert und wertvolle Schlafstunden dadurch verloren gehen, ist das sicherlich nicht optimal. Aber die beruhigende Wirkung von Serotonin und Melatonin kann das Einschlafen erleichtern. Der Hormonspiegel stellt sich im Allgemeinen nach etwa 6 Stunden wieder auf die Standardwerte ein.
Fazit zum Sex vor dem Wettkampf
Zum richtigen Zeitpunkt beeinträchtigt Sex in der Nacht vor einem Rennen die sportliche Leistung nicht. Die körperliche Beziehung zwischen zwei Menschen wirkt sich aus vielen physischen und psychologischen Gründen positiv auf die Gesundheit aus. Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es jedoch besser, mindestens sechs Stunden vor einem Sportereignis Sex zu haben. Andere Faktoren wie eine gesunde Ernährung, ein adäquates Training oder eine angemessene Erholung beeinflussen die sportliche Leistung maßgeblicher als der Sex am Vorabend.
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