Bist du eine Nachteule oder ein Frühaufsteher? Der ideale Zeitpunkt deines Lauftrainings hängt wesentlich von der Antwort auf diese Frage ab. Wann fühlst du dich am fittesten? Wann ist deine Motivation am höchsten?
Wenn du den Morgen liebst
Ein lockerer Lauf am frühen Morgen ist für viele Sportler der perfekte Start in den Tag. Die Kombination aus frischer Luft und Bewegung ist nämlich ideal, um den Körper in Schwung zu bringen – und oft sogar viel wirkungsvoller als ein, zwei Tassen Kaffee. Für Allergiker ist ein morgendlicher Lauf auch deshalb interessant, da die Pollenbelastung am geringsten ist.
Beachtest du dazu ein paar einfache Tipps kannst du die positiven Effekte des morgendlichen Laufens noch erhöhen:
nach dem Aufstehen ist es wichtig erstmal ausreichend zu trinken, über Nacht verlierst du bis zu einem halbem Liter Flüssigkeit
da die Kohlenhydratspeicher morgens oft noch vom vorherigen Abend gefüllt sind, musst du vor dem Laufen nicht zwingend Frühstücken. Wer allerdings bereits mit knurrendem Magen aufwacht, sollte einen kleinen, leicht verdaulichen Snack zu sich nehmen oder einen Energieriegel einstecken, um volle Leistungsfähigkeit garantieren zu können
da deine Gelenke nach dem langen Liegen morgens oft noch etwas steif sein können, solltest du es jedoch langsam angehen, und Tempo sowie Intensivität deines Laufes behutsam steigern
Der ideale Zeitpunkt: Nachmittags
Grundsätzlich sind Sportmediziner der Ansicht, dass unser Körper am Nachmittag seine höchste Leistungsfähigkeit erreicht. Daher wird oft dazu geraten, fordernde Intervalltrainings und anstrengende Bergläufe zwischen 16 und 19 Uhr zu absolvieren, wenn die subjektive Belastungsempfindlichkeit am niedrigsten ist. Allerdings solltest du darauf achten, nach dem Mittagessen ausreichend Zeit verstreichen zu lassen, bevor du in die Laufschuhe hüpfst; sonst drohen nämlich unangenehme Verdauungsprobleme. Wer nur einen leichten Snack genascht hat, kann nach 30 – 45 Minuten locker loslaufen; nach einer schweren Mahlzeit solltest du allerdings ein bis zwei Stunden abwarten.
Erst am Abend richtig fit?
Du findest oft erst abends Zeit, um Laufen zu gehen? Gar kein Problem. Prinzipiell gibt es nämlich keinen ’schlechten Zeitpunkt‘ zum Joggen. Viele Berufstätige ziehen es sogar vor, abends nach der Arbeit noch gemütlich ein paar Runden durch die freie Natur zu drehen, um somit Stress abzubauen und einen klaren Kopf zu bekommen. Beachte allerdings folgende Tipps:
achte darauf, nach dem Abendessen ausreichend Zeit verstreichen zu lassen, sonst drohen unangenehme Verdauungsprobleme. Wer nur einen leichten Snack genascht hat, kann nach 30 – 45 Minuten locker loslaufen; nach einer schweren Mahlzeit solltest du allerdings ein bis zwei Stunden abwarten
solltest du in der Dämmerung oder Dunkelheit laufen ist ein gutes Licht sowie reflektierende Kleidung ein absolutes Muss. Sehr beliebt bei Läufern sind praktische und komfortable Stirnlampen.
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