Das Frühlingswetter macht uns das Laufen an der frischen Luft deutlich schmackhafter. Allerdings gibt es einige Dinge, auf die du bei deinem nächsten Running-Ausflug unbedingt achten solltest.

Wir verraten dir, wie du Fehler beim Laufen vermeiden kannst. (Foto: REX/Shutterstock)
Der Frühling ruft! Die ersten Sonnenstunden locken selbst Sportmuffel nach draußen an die frische Luft. Hat auch dich die Lust gepackt, in die Laufschuhe zu schlüpfen und ein paar Runden durch den Park zu drehen? Dann solltest du unbedingt die folgenden Hinweise beachten.
Laufkleidung wechseln nicht vergessen
Endlich ist es warm genug, um ohne dicke Windjacke aus dem Haus zu gehen. Doch auch in einer atmungsaktiven Laufhose und einem Runningshirt kommst du bei strammem Tempo ordentlich ins Schwitzen. Daher ist es besonders wichtig, direkt nach dem Laufen möglichst schnell die Kleidung zu wechseln.
Feuchte Kleidung kann nämlich selbst an warmen Tagen zu einem Zug oder einer Erkältung führen. Um den Muskeln eine Chance zur Regenerierung zu geben, ist es wichtig, dass du ihnen ausreichend Wärme zuführst.
Den Körper langsam herunterfahren lassen
Dass zumindest ein kurzes Warm-up zum Sport einfach dazu gehört, ist dir sicher bekannt. Doch auch umgekehrt ist es wichtig, dass du deinem Kreislauf und der Muskulatur nach dem Laufen die Chance gibst, sich langsam zu entspannen.
Um die Regenerierung zu unterstützen, ist es zunächst wichtig, dass du die Blutzirkulation durch leichte Aktivitäten in Bewegung hältst.
Wer gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen möchte, widersteht der Versuchung, sich direkt nach dem Laufen aufs Sofa zu fläzen. Stattdessen geht’s für mindestens zehn Minuten mit ausgiebigen Dehnübungen auf die Gymnastikmatte – deine Muskulatur wird dir dafür sehr dankbar sein.
Müde Muskeln nicht überanstrengen
Wie bereits erwähnt solltest du nach dem Laufen nicht direkt auf Null runterschalten. Doch auch von anspruchsvollen, körperlich fordernden Aktivitäten wird abgeraten. Müde Muskeln sind nämlich viel anfälliger für Verletzungen, weshalb du nach einem Running-Ausflug vom Gewichte-Heben lieber die Finger lassen solltest.
Auftanken nicht vergessen
Nicht nur vor dem Sport, sondern auch danach spielt die richtige Ernährung eine unglaublich wichtige Rolle. Die ideale Regenerationsmahlzeit hilft dir nämlich dabei, den Nachbrenneffekt zu verlängern und gleichzeitig den Muskelaufbau zu unterstützen.
Daher solltest du selbst bei Zeitmangel zumindest einen kleinen Snack zu dir nehmen. Wenn du direkt nach dem Laufen einen weiteren Termin im Kalender stehen hast, hilft auch ein Protein- oder Energieriegel dabei, die Zeit bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken.
Selbstverständlich ist auch ausreichend Flüssigkeitsaufnahme ausschlaggebend für deinen Erfolg beim Lauftraining. Um vor lauter Durst nicht auf der Strecke zu bleiben, empfehlen wir dir, immer eine Trinkflasche mit dabei zu haben. Nach dem Laufen solltest du es außerdem vermeiden, Unmengen von eiskaltem Wasser zu trinken – egal, wie verlockend der Gedanke auch sein mag. Viel gesünder sind Wasser oder Fruchtschorlen auf Zimmertemperatur. Und auch Tee bietet Sportlern viele gesundheitliche Vorteile.
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