Wir verraten dir, warum kurze Laufpausen zu jedem Trainingsplan dazugehören sollten.

Es gibt unzählige verschiedene Gründe, um mit dem Laufen anzufangen. Manche Läufer stehen total auf Wettkämpfe jeder Art, andere können beim Joggen am besten entspannen, und manch Einer möchte einfach ein bisschen an seiner Fitness feilen.

Der Fortschritt wird dabei meistens in Zeit oder zurückgelegtem Weg berechnet, weshalb Gehpausen für viele Läufer absolut Tabu sind. Das ist allerdings ein weit verbreiteter Fehlgedanke, denn kurze Pausen beim Laufen haben viele Vorteile.

Laufpause

Mit Laufpausen schneller und länger laufen… (Foto: Cover Images)

Pausen für Laufanfänger

Beim schnellen Laufen kann die Muskulatur schnell mal überreizt werden, weshalb speziell Anfänger kurze Gehpausen unbedingt in ihr Training mit einbeziehen sollten. So werden die Sehnen und Gelenke geschont, was Verletzungen und Muskelkater vorbeugen kann.

Zu schnell gestartet? Wenn du beim Laufen aus der Puste kommst, hilft eine kurze Gehpause dabei, den Puls zu senken. Nach einigen Minuten kann’s dann wieder gemächlich weitergehen. Diese Option ist definitiv besser, als das Training komplett abzubrechen, und sich anschließend über den gescheiterten Laufversuch zu ärgern.

Im Wettkampf: Pausen können Verletzungen vorbeugen

Sicherlich kennst du das euphorische Gefühl, wenn du im Wettrennen der Zielgeraden immer näher rückst. Die Laufuhr zeigt eine tolle Zeit an und es sind nur noch ein, zwei Kilometer bis zum Ziel… am liebsten würdest du jetzt nochmal so richtig Vollgas geben.

Das ist kein Problem, wenn’s dir körperlich noch einwandfrei geht. Wenn du beim Laufen allerdings bemerkst, dass es in den Beinen zwickt oder zieht, solltest du unbedingt einen Gang runterschalten. Im Eifer des Gefechts werden kleine Wehwehchen nämlich gern übersehen oder bewusst ignoriert – und im schlimmsten Fall winkt anschließend allerdings eine Pause von mehreren Wochen, in der die Laufschuhe in den Schrank verbannt werden müssen.

Intervall-Training: Laufpausen stärken die Kondition

Wie es der Name schon verrät, sind Pausen ein fester Bestandteil des Intervalltrainings. Der Wechsel zwischen Belastung und Erholung stärkt die Kondition und hilft dir dabei, deine Leistung langzeitlich zu verbessern. Viele Sportler berichten sogar, dass sie im Wettkampf trotz kurzer Gehpause ihre persönliche Bestleistung übertreffen konnten – das kommt daher, dass kurze Geheinheiten die Erschöpfung der Muskeln herauszögern. Daher solltest du es beim nächsten Lauf unbedingt mal ausprobieren, bewusst kurze Gehpausen einzulegen.

Pause machen – gewusst wie

Dir ist nach einer kurzen Pause zumute? Dann ist es wichtig, dass du nicht komplett stehenbleibst, sondern ganz gemächlich weitergehst. Der Körper sollte in jedem Fall in Bewegung bleiben. Wenn du wirklich keinen Schritt mehr gehen kannst, hilft eine Runde Dehnübungen dabei, die Muskulatur zu entspannen, und so Verletzungen vorzubeugen.

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